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Immobilien-Trends zum Jahresbeginn

Wer im Jahr 2023 eine Immobilie erwerben will, der darf sich auf diese gute Nachricht freuen: Experten rechnen mit sinkenden Preisen.


Schon im dritten Quartal 2022 mussten Käufer für Wohnimmobilien zum ersten Mal seit zwölf Jahren etwas weniger tief in die Tasche greifen. Nach einer jüngst vorgelegten Studie der DZ-Bank könnte sich dieser Trend fortsetzen. Die Bank erwartet im Jahresdurchschnitt vier bis sechs Prozent niedrigere Preise für Wohnimmobilien. Mit einem starken Preisverfall rechnen die Experten aber nicht.

 

Nicht so schön - die Zinsentwicklung für Baudarlehen


Die Zinsen sind zuletzt deutlich gestiegen: Zum Jahresende 2022 lag der Bauzins bei 3,5 bis 4 Prozent. Diese Entwicklung werde sich aber allenfalls moderat fortsetzen, sagen Finanzierungsfachleute. Der Kreditvermittler Dr. Klein etwa erwartet in diesem Jahr eine Bandbreite von 3,5 bis 4,5 Prozent. Unter dem Strich könnte der Immobilienerwerb im neuen Jahr also etwas günstiger werden.

Zumal der Staat die Förderung verbessern will. Im Etat des Bundesbauministeriums stehen 1,1 Milliarden Euro für den klimafreundlichen Neubau und zur Förderung von Wohneigentum für Familien. Familien mit geringem Einkommen sollen mit zinsgünstigen Krediten der KfW-Bank unterstützt werden. Was viele nicht wissen: Wohngeld kann auch zur Tilgung eines Baudarlehens beantragt werden. Zum Jahreswechsel hat der Gesetzgeber mit dem Wohngeld-Plus-Gesetz die Einkommensgrenzen angehoben.

 

Erleichterung im Bereich Photovoltaik


Wer mit Solarzellen – also einer PV-Anlage – auf dem eigenen Dach Strom erzeugen will, der muss für Kauf und Montage kleinerer Anlagen jetzt keine Mehrwertsteuer mehr bezahlen. Die meisten Bundesländer planen – zumindest bei Neubauten – die Installation einer Solaranlage sogar zur Pflicht zu machen.

Immobilientrends 2023

Foto: iStock.com/AndreyPopov